SOLID MOVEMENT

Ahh, da wird man in so jungen Jahren schon angehalten eine Biographie zu schreiben. Aber egal, ich will ja hier nicht meckern.
Also erstmal bin ich die kleine Schwester vom Manu und würden diese verwandschaftlichen Beziehungen nicht existieren wäre ich auch nie gelandet wo ich jetzt bin (also in dieser Band). Vielleicht hätte ich sogar nie mit dem Bassen angefangen...sehr fatal...also gut, dass alles so gekommen ist, wie es ist (durchaus logisch).

Relativ am Anfang, des Jahres 1990 hatte es so stark gestürmt, dass die Rosenmontagszüge abgesagt wurden und als der ganze Karnevalsspökes sowieso vorbei war (Aschermittwoch) kam ich dann auch mal zur Welt.
6 ½ Jahre später wurde ich dann eingeschult und hatte in der 3ten Klasse das erste Mal eine Flöte in der Hand. Da es bei mir auf der Schule ein wunderbares Orchester gibt wurde ich diese Flöte auch eine ganze Zeit nicht los, aber das Positive daran: Ich kann Noten Lesen^^
Später folgte dann ein Chor, indem ich sogar bis vor 3 Jahren noch geträllert habe.
Außerhalb der Schule hatte ich schon von klein auf viel zu viele Hobbys, darunter die Solingen Sängerjugend wo man mir das Singen etwas besser beibrachte (glaube ich zumindest).

Dann, als mein Bruderherz im Jahre 2004 ,,Das mit dem Singen“ in anderen aber durchaus interessanten Dimensionen versuchte musste ich ja irgendwie dagegen ,,anstinken“ und kaufte mir einen cyberblaunen 4Saiter von Samick. Ein Jahr verging und ich hatte mein erstandenes Instrument bestimmt schon ein paar Male angesehen. Es dauerte also ein ziemlich lange Weile bis mir auffiel, wie unkreativ das eigentlich war und so begann ich im September 2005 Bassunterricht zu nehmen, was ich heute immer noch tue (Thx too unbelievable Bernd). Ca. 1 ½ Jahre später als Solid Movement mal wieder der/die Bassist(in) fehlte, fiel meinem Bruder auf, dass die kleine Schwester ja eigentlich auch Bass  spielt und seit November 2006 nimmt das Unglück seinen lauf.
Nun hat der Sack mich mit den andern Kerls alleine gelassen und ich kann hier richtig die Sau rauslassen ;)

Ist ja allgemein sowieso immer das schlimmste und härteste unter den Musikerleben.
Keiner nimmt einen ernst, wir haben nichts zu sagen, werden ausgelacht und noch andere schlimme Sachen!
Nuja, aber wer hätte gedacht, dass das Leben das BassistIN gaaaanz anders ist^^
Man hat halt doch zwei ganz entscheidende Vorteile..